Office 2016‑Upgrade‑Benachrichtigung deaktivieren

Viele Office‑365‑Abonnenten, die noch Office 2013 oder eine ältere lokal installierte Version nutzen, sehen gelegentlich ein Popup in der Benachrichtigungsleiste, das zum Upgrade auf Office 2016 auffordert. Das Popup bietet typischerweise drei Optionen: “Upgrade”, “Later” und “See what’s new” (Angebots‑ bzw. Informationslinks).
Dieses Verhalten ist aus mehreren Gründen lästig: Die Abfrage erscheint wiederholt (Nagware), lässt sich durch “Later” nicht dauerhaft ausschalten und kann Nutzer in die Irre führen, weil manche Abonnements (z. B. nur Exchange‑Zugriff) kein Recht auf lokal installierbare Office‑Apps gewähren.
Wichtig: Das Deaktivieren der Benachrichtigung beeinträchtigt nicht Ihr Office‑Abo. Lokale Office‑Installationen erhalten weiterhin Sicherheitsupdates, sofern Microsoft diese liefert.
Was bewirkt das offizielle Fix‑Tool?
Das von Microsoft bereitgestellte Fix‑Tool entfernt oder deaktiviert die Upgrade‑Benachrichtigung. Es ändert nichts an Ihrem Abonnementstatus oder an den Lizenzen. Das Tool führt einen Assistenten aus, der die notwendigen Einstellungen automatisch vornimmt.
Beispielausgabe (vereinfacht):
- Suche nach der Upgrade‑Benachrichtigung
- Deaktivierung der automatischen Popups
- Bestätigung der vorgenommenen Änderungen
Schritt‑für‑Schritt: Benachrichtigung ausschalten (für Endanwender)
- Klicken Sie auf den Link, den Microsoft für das Fix‑Tool bereitstellt (“klicken Sie hier” in der Microsoft‑Anleitung). Wenn kein Link vorhanden ist, suchen Sie in der Microsoft‑Support‑Datenbank nach dem entsprechenden Fix‑Tool für “Get Office” oder “Upgrade notification”.
- Im Dialogfeld zum Herunterladen der Datei wählen Sie “Ausführen” oder “Öffnen”.
- Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten. Der Assistent übernimmt das Deaktivieren der Benachrichtigung.
- Starten Sie den PC neu, falls der Assistent dies empfiehlt.
- Prüfen Sie, ob das Popup nicht mehr erscheint.
Wichtig: Führen Sie nur Tools von offiziellen Microsoft‑Quellen aus. Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich an Ihren IT‑Support.
Alternative Ansätze (wenn das Fix‑Tool nicht verfügbar oder nicht ausreichend ist)
- Temporär: Schalten Sie Benachrichtigungen für die Office‑App in den Windows‑Einstellungen aus (Einstellungen → System → Benachrichtigungen).
- Entfernen Sie das “Get Office”‑Programm, falls es als separate App installiert ist (Programme und Features / Apps & Features).
- Für Unternehmen: Verwenden Sie Gruppenrichtlinien (Group Policy) oder ein Konfigurationsmanagement‑Tool, um die Verteilung von Hinweisen zentral zu steuern.
- Support kontaktieren: Bei unerwartetem Verhalten an den Microsoft Support oder Ihren IT‑Partner wenden.
Hinweis: Manche Firmenprofile erlauben nicht das Entfernen einzelner Komponenten. Testen Sie Änderungen zuerst an einem Mustergerät.
Wann das nicht hilft (Gegenbeispiele)
- Wenn die Benachrichtigung von einer Drittanbieter‑Software oder einem Firmen‑Tool erzeugt wird, beseitigt das Microsoft‑Tool das Problem nicht.
- Wenn Ihr Abonnement tatsächlich lokale Office‑Installationen beinhaltet und Microsoft weiterhin Upgrades anbietet, kann die Meldung nach Produktänderungen erneut auftreten.
Administrator‑Checkliste (Rollenbasiert)
Für IT‑Administratoren:
- Backup: Erstellen Sie vor Änderungen einen Systemwiederherstellungspunkt oder ein Image.
- Test: Führen Sie das Fix‑Tool zuerst auf einem Testclient aus (1–3 Geräte).
- Monitoring: Beobachten Sie die Client‑Logs und Nutzer‑Feedback 48–72 Stunden nach Rollout.
- Rollout: Automatisieren Sie die Verteilung nur, wenn Tests erfolgreich sind.
Für Endnutzer:
- Anleitung bereitstellen: Kurze Anleitung oder Screencast, wie das Tool ausgeführt wird.
- Supportkontakt: Eine E‑Mail/Telefonnummer angeben, wenn Probleme auftreten.
Mini‑Methodik: Sicherer Rollout in 5 Schritten
- Analyse: Bestimmen Sie betroffene Nutzergruppen.
- Test: Anwenden auf 1–3 Testgeräte.
- Validierung: Prüfen, ob Popup verschwunden ist und keine Nebeneffekte auftreten.
- Rollout: Stufenweise Verteilung (z. B. 10 %, 50 %, 100 %).
- Review: Nach 7 Tagen Feedback auswerten und Anpassungen durchführen.
Kriterien bei Annahme (Kriterien für Erfolg)
- Die Upgrade‑Benachrichtigung erscheint auf Testgeräten nicht mehr.
- Es gibt keine Fehler oder Einschränkungen bei lokalen Office‑Installationen.
- Nutzer melden keine regressiven Probleme (z. B. Fehlen von Updates).
Kurze Ankündigung (für interne Kommunikation, 100–200 Wörter)
Wir haben eine offizielle Lösung, um die wiederkehrende Upgrade‑Benachrichtigung für Office 2016 zu deaktivieren. Die Meldung betrifft Nutzer mit älteren lokal installierten Office‑Versionen und kann wiederholt im Infobereich angezeigt werden. Das bereitgestellte Fix‑Tool von Microsoft schaltet diese Benachrichtigung aus, ohne Ihr Office‑Abo zu verändern. IT‑Administratoren werden gebeten, das Tool zuerst in einer Testgruppe auszuführen und bei Erfolg stufenweise bereitzustellen. Endnutzer können die Anleitung verwenden, um das Tool lokal auszuführen. Bitte wenden Sie sich an den IT‑Support, falls Sie Unterstützung beim Ausführen des Tools benötigen.
1‑Zeilen‑Glossar
- Get Office: Microsoft‑Hinweis/Anwendung, die Upgrade‑Empfehlungen anzeigt.
- Fix‑Tool: Offizielles Microsoft‑Dienstprogramm zum Deaktivieren der Benachrichtigung.
Zitat von Microsoft (übersetzt)
Die Benachrichtigung soll bestehenden Office‑365‑Abonnenten, die eine ältere Office‑Version nutzen, eine einfache Möglichkeit bieten, auf Office 2016 zu aktualisieren. Das Team arbeitet daran, die richtige Häufigkeit zu finden und prüft Wege, die Anpassung der Benachrichtigung kundenfreundlicher zu machen. In der Zwischenzeit können Kunden die Benachrichtigung ausschalten, indem sie zuerst hier klicken. Dann wählen Sie im Dialogfeld zum Herunterladen der Datei “Ausführen” oder “Öffnen” und folgen den Schritten im Fix‑Assistenten.
Zusammenfassung
- Das offizielle Fix‑Tool ist die empfohlene erste Maßnahme.
- Testen Sie Änderungen vor einer unternehmensweiten Verteilung.
- Es gibt alternative Methoden (Benachrichtigungseinstellungen, Entfernen der Get Office‑App, Gruppenrichtlinien).
- Kontaktieren Sie Ihren IT‑Support bei Unsicherheiten.
Wichtig: Führen Sie nur Tools von vertrauenswürdigen Quellen aus. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Abonnement lokale Office‑Apps enthält, prüfen Sie den Office‑365‑Plan in Ihrem Microsoft‑Portal oder fragen Sie den Administrator.
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