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Clonezilla-Image eines CentOS 7-Servers erstellen

10 min read Backup Aktualisiert 21 Sep 2025
Clonezilla: CentOS 7 Festplatten-Image erstellen
Clonezilla: CentOS 7 Festplatten-Image erstellen

Clonezilla ist ein Open-Source-Tool zum Erstellen und Wiederherstellen von Festplatten- oder Partitionsabbildern. In dieser Anleitung zeige ich Schritt für Schritt, wie Sie ein verschlüsseltes Image eines CentOS 7-Systems (DHCP/DNS-Server) per Samba-Netzwerkfreigabe sichern. Vorbereitungen: Clonezilla-ISO, bootfähiges Medium und ein Schreibkonto auf dem Ziel-Share. Beim Verschlüsseln ist das gewählte Passwort zwingend aufzubewahren — ohne Passwort ist das Image verloren.

Einleitung

Clonezilla ist ein leistungsfähiges Imaging-Tool, das auf dem Utility partclone basiert. Es kann Laufwerke blockbasiert klonen oder Images von ganzen Festplatten/Partitionen erzeugen und lokal oder auf einem Netzwerkziel ablegen (SMB/CIFS, NFS, SSH). Clonezilla unterstützt während des Vorgangs die On-the-fly-Verschlüsselung (eCryptfs). Das macht es besonders nützlich für Notfallwiederherstellungen nach einem physischen Laufwerksausfall.

Wichtig: Clonezilla ist ideal für einmalige oder periodische Voll-Images. Es bietet standardmäßig keine einfachen inkrementellen Backups.

Worauf Sie achten müssen

  • Keine Standard-Inkremente: Clonezilla bietet nicht standardmäßig einfache inkrementelle Backups.
  • Produktion: Das Quellsystem sollte zum Zeitpunkt des Images idealerweise offline oder in Wartungsmodus sein, sonst riskieren Sie inkonsistente Daten (Dienste vorher migrieren oder Downtime planen).
  • Zielgröße: Ziel-Laufwerk für eine physische Wiederherstellung muss mindestens so groß sein wie das Quelllaufwerk (bei Verwendung physischer Platten).

Voraussetzungen

  • Aktuelle Clonezilla-ISO: http://clonezilla.org/downloads.php
  • Bootfähiges CD/USB-Medium oder PXE-Boot-Umgebung
  • Schreibzugriff auf ein SMB/CIFS-Share (oder NFS/SSH) mit ausreichend Speicherplatz
  • Ein sicheres Passwort für die eCryptfs-Verschlüsselung
  • Optional: Rufus oder eine andere USB-Boot-Erstellungssoftware (Windows) oder dd (Linux)

Übersicht der Schritte

  1. Clonezilla ISO herunterladen und bootfähiges Medium erstellen
  2. Vom Live-Medium booten und Clonezilla starten
  3. Storage-Ziel (Samba) konfigurieren (IP/FQDN, Benutzer, Pfad)
  4. Netzwerk konfigurieren (DHCP oder statisch)
  5. Modus: device-image → samba_server
  6. Ziel und Quell-Laufwerk wählen
  7. Image verschlüsseln und Sicherungsaktion starten
  8. Ergebnis prüfen und Live-Medium entfernen

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Clonezilla-ISO herunterladen und auf CD/USB schreiben. Unter Windows funktioniert Rufus; unter Linux genügt dd oder ein entsprechendes Tool. Alternativ PXE-Boot einrichten.

  2. Rechner vom Clonezilla-Medium booten und auf dem ersten Bildschirm “Clonezilla live” wählen.

Clonezilla Boot Menu

Alt-Text: Clonezilla Boot-Menü mit Auswahl “Clonezilla live” zum Starten des Live-Systems

  1. Warten Sie, bis das System ins RAM geladen ist. Wählen Sie die gewünschte Sprache mit den Pfeiltasten und drücken Sie Enter.

Select the language

Alt-Text: Sprache auswählen im Clonezilla-Startmenü

  1. Bei der Tastaturbelegung die Option “Don’t touch keymap” wählen, wenn Sie keine spezielle Belegung benötigen.

Set the keymap

Alt-Text: Tastaturbelegung auswählen, Option “Don’t touch keymap” empfohlen

  1. Wählen Sie “Start Clonezilla”.

Start Clonezilla

Alt-Text: Startbildschirm von Clonezilla mit Option “Start Clonezilla”

  1. Wählen Sie “device-image” — das Image wird in eine Datei/Verzeichnis gespeichert.

Select device image

Alt-Text: Modus-Auswahl: “device-image” zum Speichern eines Images

  1. Wählen Sie als Ziel “samba_server”, wenn Sie ein SMB/CIFS-Share nutzen möchten. Alternativen sind NFS, WebDAV, SSH oder lokal angeschlossene Laufwerke.

Select storage target

Alt-Text: Auswahl des Speicherziels, hier “samba_server” für SMB/CIFS

  1. Netzwerk konfigurieren: Wenn ein DHCP-Server vorhanden ist, wählen Sie “DHCP”. Andernfalls konfigurieren Sie eine statische IP.

Use dhcp

Alt-Text: Netzwerkoptionen mit Wahl “Use dhcp” zur automatischen IP-Vergabe

  1. Geben Sie die IP-Adresse oder FQDN des Samba-Servers ein.

Set IP address

Alt-Text: Eingabemaske für IP-Adresse oder Hostname des Samba-Servers

  1. Domain-Feld in der Regel leer lassen, sofern kein Active Directory/Realm verwendet wird.

Set domain name

Alt-Text: Domain-Eingabe, meist leer lassen, wenn kein Realm genutzt wird

  1. Benutzername mit Schreibrechten auf dem Zielshare eingeben.

Samba user account

Alt-Text: Eingabe des Samba-Benutzernamens mit Schreibrechten

  1. Absoluten Pfad auf dem Samba-Server angeben, in dem das Image gespeichert werden soll.

Storage path

Alt-Text: Eingabe des absoluten Verzeichnispfades auf dem Samba-Server für das Image

  1. Samba-Protokollversion wählen. Moderne Systeme: neueste Version; ältere Shares: SMB 1.0 wählen.

Choose SMB protocol version

Alt-Text: Auswahl der SMB-Protokollversion für die Verbindung

  1. Sicherheitsmodus meist auf “auto Use system default security mode” belassen.

Select security mode

Alt-Text: Sicherheitseinstellungen für die Samba-Verbindung, Standardmodus empfohlen

  1. Passwort des Samba-Benutzers eingeben, damit Clonezilla das Share mounten kann.

Add samba password

Alt-Text: Passwort-Eingabe für Samba-Benutzer zur Authentifizierung

  1. Wählen Sie “Beginner mode” für die Standard-Optionen. Expert mode bietet zusätzliche Flags wie –k1 oder -r (automatische Größenanpassung), die mit Vorsicht zu benutzen sind.

Use beginner mode

Alt-Text: Modus-Auswahl zwischen “Beginner mode” und “Expert mode”. Anfänger wählen “Beginner mode”

  1. Wählen Sie “savedisk”, um eine komplette Festplatte zu sichern.

savedisk option

Alt-Text: Option “savedisk” zum Sichern einer kompletten Festplatte

  1. Benennen Sie das Image sinnvoll (z. B. hostname_YYYY-MM-DD) — das Datum hilft bei späterer Identifikation.

Select naming scheme

Alt-Text: Benennungsschema für das Image, Empfehlungsformat: hostname_YYYY-MM-DD

  1. Wählen Sie das Quelllaufwerk (sda, sdb, vda, md0 usw.). Achten Sie genau auf die Bezeichnung; ein falsches Laufwerk überschreiben führt zu Datenverlust.

Select source disk

Alt-Text: Auswahl des Quelllaufwerks (z. B. sda) für das Image

Hinweis: Linux-Laufwerksnamen: sda/sdb = physische HDD/SSD, vda/xvda = virtuelle Laufwerke, mdX = Software-RAID. Verwenden Sie bei Unsicherheit die Seriennummer oder BIOS/UEFI-Informationen zur Identifikation.

  1. Optional: Wenn Sie sicher sind, dass das Dateisystem intakt ist, wählen Sie “Skip checking/reparing source file system”.

skip repair

Alt-Text: Option zum Überspringen der Dateisystemprüfung

  1. Prüfen Sie, ob Sie das gespeicherte Image später automatisch testen möchten. Standardmäßig können Sie die Prüfung überspringen.

image is restorable

Alt-Text: Option, um zu prüfen, ob das gespeicherte Image wiederherstellbar ist

  1. Wählen Sie “Encrypt the image” für die On-the-fly-Verschlüsselung (eCryptfs). Sie werden zur Eingabe einer Passphrase aufgefordert.

Encrypt image

Alt-Text: Auswahl zur Verschlüsselung des Images während des Backups

Wichtig: Notieren Sie das Passwort offline an einem sicheren Ort. Ohne Passphrase ist das Image nicht wiederherstellbar.

  1. Wählen Sie die Aktion nach Abschluss (z. B. Herunterfahren). Geben Sie dann die Passphrase ein.

Shutdown when finished

Alt-Text: Auswahl der Folgeaktion nach dem Abschluss, z. B. System herunterfahren

  1. Clonezilla zeigt eine Zusammenfassung der Partitionstabelle. Bestätigen Sie mit “yes”, um den Vorgang zu starten.

Verify settings before you continue

Alt-Text: Zusammenfassungsbildschirm mit Partitionstabelle vor dem Start

  1. Clonezilla zeigt während des Kopiervorgangs einen Fortschrittsbildschirm mit Größe, Dateisystemtyp, Übertragungsrate und Prozentzahl der kopierten Blöcke.

Clonezilla working

Alt-Text: Fortschrittsanzeige während des Klonens mit Übertragungsrate und Prozentangaben

  1. Nach Abschluss fährt das System herunter. Entfernen Sie das Live-Medium und drücken Sie Enter.

Finished cloning the disk

Alt-Text: Abschlussbildschirm nach erfolgreichem Klonen, System fährt in wenigen Sekunden herunter

Tipps zur sicheren Vorbereitung

  • Backup-Plan: Erstellen Sie einen Wiederherstellungsplan mit Priorisierung kritischer Dienste (z. B. DHCP, DNS).
  • Testlauf: Führen Sie einen Testrestore in einer isolierten Umgebung durch, bevor Sie sich auf das Image im Notfall verlassen.
  • Aufbewahrung: Lagern Sie Images redundant an mehreren Orten (lokaler externen Datenträger + Netzwerkshare).
  • Passwortmanagement: Nutzen Sie einen Passwort-Manager oder ein physisches Tresor-Backup für die eCryptfs-Passphrase.

Wann Clonezilla nicht ideal ist

  • Für stark produktive Datenbanken oder Systeme mit hoher Änderungsrate empfiehlt sich ein konsistenter Snapshot (z. B. LVM/Storage-Snapshots) oder eine laufzeitfähige Replikation.
  • Für häufige inkrementelle Backups sind deduplizierende Backup-Lösungen wie Borg, Restic oder kommerzielle Produkte praktikabler.
  • Wenn Bandbreite knapp ist und Netzwerk-Backups regelmäßig stattfinden sollen, sind blockbasierte oder dateibasierte inkrementelle Lösungen effizienter.

Alternative Ansätze

  • dd: Blockkopie, simpel, kopiert auch freie Blöcke (größerer Speicherbedarf). Gut für bit-genaue Klone.
  • partclone: Basis von Clonezilla; kann direkt verwendet werden.
  • rsync: Dateibasierte Sicherung, ideal für inkrementelle Backups auf Dateiebene.
  • Borg / Restic: Verschlüsselung, Deduplizierung, inkrementelle Backups und effiziente Speicherverwaltung.
  • LVM-Snapshots + Backup-Tool: Konsistente Snapshots vor Backup von laufenden Systemen.

Sicherheits- und Datenschutzhinweise (GDPR)

  • Verschlüsselung: On-the-fly-Verschlüsselung schützt gespeicherte Images vor unbefugtem Zugriff.
  • Zugriffskontrolle: Beschränken Sie SMB-Freigaben auf notwendige Accounts und nutzen Sie starke Passwörter.
  • Protokollierung: Dokumentieren Sie, wer Images erstellt oder wiederhergestellt hat.
  • Speicherfrist: Definieren Sie Aufbewahrungsfristen für Images gemäß interner Richtlinien und DSGVO-Anforderungen.

Kompatibilität und Migrationshinweise

  • Zielgrößen: Beim Wiederherstellen auf physische Laufwerke muss die Zielplatte mindestens so groß sein wie die Quellquelle, außer Sie verwenden Expert-Flags zum proportionalen Anpassen der Partitionen.
  • Virtuelle Maschinen: vda/xvda-Benennungen gelten für virtuelle Festplatten. Clonezilla kann virtualisierte Laufwerke sichern.
  • RAID: Clonezilla kann Software-RAIDs (mdX) zusammenbauen und sichern.

Flags und Expert-Optionen kurz erklärt

  • –k1 und -r: Versuchen beim Wiederherstellen, Partitionen proportional zu erstellen, falls Zielplatte kleiner ist; mit Vorsicht verwenden.
  • -z1/-z2: Kompressionslevel für Images (je nach Clonezilla-Version). Höhere Kompression = längere CPU-Nutzung, geringerer Platzbedarf.
  • –encrypt: Aktiviert die eCryptfs-basierte Verschlüsselung. Passphrase wird zur Entschlüsselung benötigt.

Playbook: Standardprozess für Image-Erstellung (Kurz SOP)

  1. Ankündigung: Benutzer informieren / Dienste migrieren.
  2. Vorbereitung: Clonezilla-Medium bereitstellen, Zielshare prüfen, Freigaben und Berechtigungen validieren.
  3. Snapshot (optional): LVM/DB-Snapshot erstellen, Dienste stoppen oder in Wartungsmodus versetzen.
  4. Boot: Vom Clonezilla-Medium starten.
  5. Backup: device-image → samba_server → savedisk → verschlüsseln → start.
  6. Verifikation: Prüfen, dass Image auf dem Share vorhanden ist und Größe plausibel.
  7. Wiederherstellungstest: Auf einer Testmaschine das Image zurückspielen.
  8. Dokumentation: Image-Name, Datum, Operator und Passphrase-Verwahrort dokumentieren.

Incident-Runbook: Wiederherstellung nach Festplattendefekt

  1. Ersatzplatte einbauen (mind. gleiche Kapazität).
  2. Booten Sie in Clonezilla vom Live-Medium.
  3. Mounten Sie das Samba-Share mit dem Image.
  4. Wählen Sie restoredisk und geben Sie die Passphrase ein.
  5. Nach Abschluss: Bootreihenfolge prüfen, Dienste starten und Funktionstest durchführen.
  6. Falls Bootprobleme auftreten: GRUB reparieren (chroot auf das wiederhergestellte System und grub-install/grub2-mkconfig ausführen).

Testfälle und Abnahmekriterien

  • Abnahme 1: Image vollständig auf Share vorhanden, überprüfbare Dateigröße.
  • Abnahme 2: Test-VM kann aus dem Image gebootet werden.
  • Abnahme 3: Kritische Dienste (DHCP/DNS) starten nach Restore ohne Konfigurationsverlust.
  • Abnahme 4: Zugriff auf verschlüsselte Daten nur mit korrekter Passphrase möglich.

Rollierende Wartung und Revisionsplan

  • Monatliche Kontrolle der Backup-Jobs und Speicherauslastung.
  • Vierteljährlich: Testrestore auf Testsystem durchführen.
  • Jährlich: Passphrase-Management prüfen und ggf. neue Schlüsselprozesse einführen.

Entscheidungsbaum bei der Wahl einer Backup-Strategie

flowchart TD
  A[Produktion oder Testsystem?] -->|Produktion| B{Datenvolatilität}
  A -->|Test/Dev| C[Dateibasiertes Backup 'rsync']
  B -->|Niedrig| D[Clonezilla Image 'voll, verschlüsselt']
  B -->|Hoch| E{Transaktionale DB?}
  E -->|Ja| F[DB-spezifische Backups + LVM-Snapshot]
  E -->|Nein| G[Inkrementelle Lösung 'Borg/Restic']
  D --> H[Test-Restore planen]
  F --> H
  G --> H

Rollenbasierte Checkliste

  • Systemadministrator

    • Bootfähiges Clonezilla-Medium erstellen
    • Ziel-Share prüfen
    • Partition/Quelllaufwerk identifizieren
    • Testrestore durchführen
  • Storage-Admin

    • SMB-Freigaben konfigurieren
    • Zugriffsrechte einschränken
    • Speicherplatz und Snapshots verwalten
  • Sicherheitsbeauftragter

    • Verschlüsselungsrichtlinien validieren
    • Passphrase-Management prüfen
    • GDPR-Konformität bestätigen

Prüf- und Troubleshooting-Hinweise

  • Netzwerkfehler beim Mounten: Prüfen Sie SMB-Version, Firewall-Regeln, und Credentials.
  • Authentifizierungsfehler: Benutzername, Domain, Groß-/Kleinschreibung und Passwort prüfen.
  • Falsches Quelllaufwerk ausgewählt: Vorgang abbrechen, System prüfen; eventuelle Wiederherstellung der überschriebenen Platte nur möglich, wenn vorheriges Backup existiert.
  • Restore bootet nicht: Prüfen Sie GRUB/EFI-Einträge, Partitions-UUIDs und /etc/fstab.

Mini-Methodologie: Wie ich Images sinnvoll benenne

  • Schema: _
  • Beispiel: dhcp-dns-01_centos7_2025-09-16_v1

Begründung: Hostname + Dienst erleichtern schnelle Identifikation. Das Datum im ISO-Format sortiert automatisch.

Faktenbox (Wichtige Hinweise)

  • Verschlüsselung: eCryptfs verwendet Passphrase (kein Recovery ohne Passwort).
  • Notwendige Tools: Clonezilla, Rufus/dd (Bootmedium erstellen).
  • Netzwerkprotokolle: SMB/CIFS, NFS, SSH, WebDAV sind möglich.

Social-Preview Vorschläge

  • OG Title: Clonezilla Image für CentOS 7 erstellen
  • OG Description: Schritt-für-Schritt: Verschlüsseltes Festplatten-Image per Samba sichern und im Notfall wiederherstellen.

Kurz-Ankündigung (100–200 Wörter)

Clonezilla ist ein zuverlässiges Open-Source-Tool, um komplette Festplattenabbilder zu erstellen und bei Hardwareausfällen schnell wiederherzustellen. Diese Anleitung führt Sie durch die Erstellung eines verschlüsselten Images eines CentOS 7-Servers (z. B. DHCP/DNS-Server) und erläutert alle erforderlichen Schritte: Booten vom Clonezilla-Live-Medium, Mounten eines Samba-Shares, Auswahl der zu sichernden Festplatte, Verschlüsselung per eCryptfs und abschließende Verifikation. Zusätzlich finden Sie Hinweise zu Alternativen (rsync, Borg), Sicherheits- und GDPR-Aspekten sowie ein Incident-Runbook für die Wiederherstellung. Merken Sie sich: Ohne die gewählte Passphrase ist das verschlüsselte Image nicht wiederherstellbar.

Zusammenfassung

Clonezilla eignet sich hervorragend für verschlüsselte Voll-Backups ganzer Laufwerke. Planen Sie Downtime oder Snapshots ein, testen Sie Wiederherstellungen regelmäßig und sichern Sie die Passphrase an einem sicheren Ort.

Wichtige Takeaways:

  • Verwenden Sie verschlüsselte Images für sensible Daten.
  • Testen Sie Wiederherstellungen regelmäßig.
  • Dokumentieren Sie Image-Namen, Datum und Speicherort.
  • Für häufige inkrementelle Backups sind andere Werkzeuge oft effizienter.

Ende der Anleitung.

Autor
Redaktion

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